Wasserkefir

Wasserkefir ist ein kohlensäurehaltiges, fermentiertes Getränk.

Zur Herstellung eines Kefirs benötigt man Kefirkristalle und zuckerhaltiges Wasser. Zusätzlich kann man das Ganze auch noch mit Trockenfrüchten und Kräutern anreichern.

Der Zucker baut sich je nach Fermentationsdauer fast vollständig ab. Je nachdem wie süß man den Kefir haben möchte, lässt du ihn einfach kürzer oder länger stehen.

Die Kefirkristalle kann man immer wieder für einen Neuansatz verwenden und vermehren sich auch. Das heißt, entweder weiterschenken ;-), in einen Smoothie mixen oder kompostieren.

 

Fermentierte Produkte wirken sich auf unseren Darm sehr positiv aus und stärken dadurch unser Immunsystem.

Zutaten

  • 30 g Kefirkristalle
  • 3 Datteln oder andere Trockenfrüchte wie Feigen, Rosinen)
  • 1 Zitrone, Orange oder Limette, in Scheiben geschnitten
  • 80 g Rohrohrzucker
  • 1 Liter lauwarmes Wasser
  • Kräuter, wenn du möchtest 

Zubereitung

Den Kefir mit den angegebenen Zutaten, am besten in einem großen Glas, ansetzen und mit einem Tuch abdecken.

Nach 2 Tagen solltest du schon Aktivität in Form von Luftbläschen und sich bewegende Zutaten in deinem Glas sehen.

Mit einem Kunststofflöffel kannst du den Kefir auch schon probieren. Ist er dir noch zu süß und möchtest du weniger Restzucker, kannst du ihn noch weitere 1-2 Tage stehen lassen.

Sobald der gewünschte Geschmack erreicht ist, gießt du mit Hilfe eines Siebes über eine Schüssel ab. Die Trockenfrüchte und die Zitrusscheiben sammelst du raus.

Die Kefirkristalle spülst du mit klarem Wasser gut ab und kannst sie für den nächsten Ansatz verwenden.

Den fertigen Kefir in eine Flasche abfüllen und in den Kühlschrank stellen. Aber auch im Kühlschrank gärt der Kefir noch etwas nach. Er wird noch spritziger und weniger süß, weil durch die Gärung weitere Kohlensäure entsteht. Darauf achten, dass der Verschluss nicht ganz verschlossen ist.

 

Darauf solltest du achten:

 

  • Benutze nur Glas- oder Kunststoffgeschirr. Metallgegenstände mag der Kefir überhaupt nicht und es wird einfach nichts.
  • Den Kefiransatz nur mit einem Tuch abdecken, sonst entsteht zu viel Druck durch die Kohlensäure, die gebildet wird.
  • Die Flaschen im Kühlschrank auch nicht ganz verschließen, sodass immer etwas Luft entweichen kann.