Der Linsenbraten ist mein pflanzlicher faschierter Braten. Laut meinen Kindern wird der Linsenbraten auch Mumienbraten genannt. Warum, könnt ihr gut auf dem Foto erkennen. :-)
Durch die Linsen und dem Kichererbsenmehl ist man mit pflanzlichen Proteinen bestens versorgt.
Die im Braten enthaltenen Shiitakepilze zählen zu den Vitalpilzen, sind gesundheitsfördernd und enthalten jede Menge B-Vitamine aber auch Proteine.
Linsen am besten am Vorabend in reichlich Wasser einweichen. Am nächsten Tag unter fließendem Wasser gut spülen und mit der doppelten Menge Wasser weich garen. Mit dem Pürierstab stückig pürieren, es soll aber kein Einheitsbrei entstehen.
Leinsamen mit 3 EL Wasser vermischen und quellen lassen.
Schwammerl fein würfeln, anschließend mit Zwiebeln und Knoblauch in einer Pfanne mit Öl anrösten. Mit Essig ablöschen, mit Salz, Pfeffern und Kräutern würzen.
Alle Zutaten gut miteinander vermischen. Eine kleine Kastenform oder Auflaufform gut ausfetten danach den Teig in die Form füllen. Gut andrücken und mit der Sojasoße bestreichen.
Den Braten bei 200° C ca. 60 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen.
Blätterteig ausrollen und in der Mitte den Braten platzieren. Den Braten entweder ganz mit dem Blätterteig einrollen oder den Blätterteig mit dem Messer in Streifen schneiden und kreuzförmig über den Braten legen, damit ein sogenanntes "Mumienmuster" entsteht.
Mit Sojamilch bepinseln und noch weitere 30 Minuten im Rohr schön goldbraun backen.
Dazu passt sehr gut Preiselbeermarmelade, Erdäpfelpürree oder Wedges.
Barbara Lehr – Ernährung in Balance
Dipl. Ernährungstrainerin
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